Stromkosten effektiv senken, wie das funktioniert wissen die Veranstalter und Aussteller der Veranstaltungsreihe – hier beim Termin in Regensburg.
Veranstaltungsreihe für BetriebeStromkosten senken leicht gemacht
Steigende Strompreise stellen Handwerksbetriebe in Ostbayern vor große Herausforderungen. Gleichzeitig entstehen am Energiemarkt neue, smarte Lösungen, die gezielt zur Kostenoptimierung genutzt werden können. Um Betriebe hierzu bestmöglich zu informieren, organisierte die Handwerkskammer eine Veranstaltungsreihe in Schwandorf, Regensburg und Deggendorf. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten praxisnahe Tipps, konkrete Unterstützungsangebote und Impulse zur Reduzierung von Stromkosten. Neben Vorträgen bot die Reihe auch die Möglichkeit zum direkten Austausch mit Expertinnen und Experten. „Das Thema ist komplex und umfasst viele Bereiche“, erklärt Christian Fuchs, Berater für Innovation und Technologie bei der Handwerkskammer. „Die Einsparung von Stromkosten beginnt mit einer Verbrauchsanalyse. Ebenso wichtig sind unter anderem auch der Einsatz von Energie-Management-Systemen und ein Verständnis dafür, wie feste und dynamische Stromtarife funktionieren.“ Auch erneuerbare Energien standen im Fokus der Veranstaltungsreihe. „Der Autarkiegrad kann durch Photovoltaik und Speichersysteme deutlich erhöht werden. Entscheidend ist jedoch, genau zu verstehen, wie diese Systeme funktionieren und wann ihr Einsatz sinnvoll ist“, so Fuchs.
"Markt der Möglichkeiten"
Die Handwerkskammer arbeitete dabei mit zahlreichen Partnern zusammen, darunter
- C.A.R.M.E.N. e.V.
- Consolinno Energy GmbH
- Energieagentur Regensburg e.V.
- E.ON
- Fenecon GmbH
- Hardy Barth GmbH
- die Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz
- REWAG
- Jostec Systems GmbH sowie
- die Stadtwerke Amberg und Deggendorf
Auf dem sogenannten „Markt der Möglichkeiten“ informierten sie umfassend und praxisnah. „Auch nach der Veranstaltungsreihe stehen wir unseren Betrieben als Ansprechpartner zur Verfügung“, betont Fuchs. „In diesem Themenfeld tut sich viel, daher ist es wichtig, kontinuierlich informiert zu bleiben.“
DHZ-Artikel
Ein Artikel aus der Deutschen Handwerks Zeitung vom 7. November 2025.
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