Die Organisatoren mit den Teilnehmerinnen des Unternehmerfrauenseminars 2025 im Glasparadies Joska in Bodenmais.
Unternehmerfrauen im Handwerk
Die Kreishandwerkerschaft Passau und die Unternehmerfrauen im Handwerk Passau veranstalteten ein sehr erfolgreiches Unternehmerfrauenseminar, mit dabei waren insgesamt 49 Teilnehmerinnen.

Meldungen der UnternehmerfrauenUnternehmerfrauenseminar 2025

Die Kreishandwerkerschaft Passau und die Unternehmerfrauen im Handwerk Passau haben am 13. und 14. November 2025 ein erneut sehr erfolgreiches Unternehmerfrauenseminar in Oberkreuzberg (Spiegelau) durchgeführt. Besonders erfreulich: Mit insgesamt 49 Teilnehmerinnen verzeichnete die Veranstaltung eine weitere Steigerung gegenüber dem Vorjahr – ein klares Zeichen für das große Interesse und die wachsende Bedeutung weiblicher Führungskompetenz im Handwerk.

„Weiblich führen – authentisch, wirksam, nachhaltig“

Unter dem Leitthema „Weiblich führen – authentisch, wirksam, nachhaltig“ begleitete Frau Dr. Marion Friedl von der Dreiflüsse-Akademie die Teilnehmerinnen durch einen intensiven ersten Seminartag. Im Fokus standen authentische Führungsstile, persönliche Stärken, Kommunikation auf Augenhöhe und die Bedeutung weiblicher Perspektiven für eine nachhaltige Unternehmensführung.

Am Nachmittag des ersten Tages stand zudem ein besonderes Highlight auf dem Programm: eine Betriebsführung bei JOSKA Glas in Bodenmais, bei der die Teilnehmerinnen spannende Einblicke in die traditionsreiche Glasmanufaktur und deren moderne Arbeitsprozesse erhielten.

Gesundheitsthemen im Fokus

Der zweite Tag widmete sich aktuellen Gesundheitsthemen, die für Unternehmerinnen und Betriebe gleichermaßen relevant sind. Die AOK Bayern gestaltete ein informatives Vortragsprogramm mit Schwerpunkten auf die elektronische Patientenakte, das AOK-Bonusprogramm sowie Angebote zur betrieblichen Gesundheitsförderung.

Das zweitägige Seminar bot nicht nur wertvollen fachlichen Input, sondern auch reichlich Gelegenheit für gegenseitigen Austausch. Mit starken Impulsen kehrten die Teilnehmerinnen zurück in ihren betrieblichen Alltag – ein weiteres überzeugendes Signal, wie wichtig und wirksam Frauen im Handwerk führen.