Wichtiger Zwischenschritt zur normalen ReisefreiheitGrenzöffnung eröffnet Perspektiven
14. Mai 2020
Die Bemühungen der Wirtschaftskammern im Dreiländerraum Oberösterreich, Ostbayern und Südböhmen um weitere Erleichterungen bei der Öffnung der Grenzen werden belohnt und tragen immer mehr Früchte. "Mit den gestern festgelegten Terminen zwischen der österreichischen und der deutschen Bundesregierung wird die deutsch-österreichische Grenze in den kommenden Tagen weiter durchlässiger. Mehrere kleinere Grenzübergänge zwischen Bayern und Österreich sind seit heute wieder täglich von 07:00 bis 20:00 Uhr für Berufspendler und Anrainer geöffnet. Bis 15. Juni soll es dann zur vollständigen Aufhebung der coronabedingten Einschränkungen kommen", freuen sich die Kammervertreter über die aktuelle Entwicklung.
Mit ihrer gemeinsamen Initiative "Hallo Nachbar! Ahoj sousede!" haben sich die Wirtschaftskammern im Dreiländerraum Oberösterreich, Ostbayern und Südböhmen bereits seit mehreren Wochen für eine weitere Öffnung der Grenzen, insbesondere für den kleinen Grenzverkehr, stark gemacht. "Bis zur gänzlichen Reisefreiheit zwischen Deutschland und Österreich haben wir zwar noch eine vierwöchige Durststrecke vor uns. Jedoch ergeben sich für unsere Unternehmen mit dem nun feststehenden Öffnungsfahrplan endlich konkrete Perspektiven und sie können die Zeit nützen, um sich auf die Rückkehr zur Normalität im grenzüberschreitenden Wirtschafts-, Einkaufs- und Reiseverkehr einzustellen", zeigen sich die Wirtschaftsvertreter zuversichtlich.
Die überaus positiven Entwicklungen in allen drei Regionen bei der Bekämpfung des Corona-Virus lassen hoffen, dass die Menschen, wenn sie wieder einander begegnen können, und die Unternehmen, wenn sie ihren vollen Aktionsradius erhalten, zu Optimismus und Zuversicht zurückkehren. "Die wirtschaftlichen Herausforderungen der Zukunft werden enorm sein, aber wir wollen sie erfolgreich meistern", betonen WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer, IHK-Niederbayern Präsident Thomas Leebmann, Präsident der HWK Niederbayern-Oberpfalz Dr. Georg Haber und Miroslav Dvorák von der Südböhmischen WK.
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