Die Wirtschaftskammern im Dreiländereck setzen sich dafür ein, dass grenzübergreifendes Wirtschaften auch in Corona-Zeiten funktioniert.
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Die Wirtschaftskammern im Dreiländereck setzen sich dafür ein, dass grenzübergreifendes Wirtschaften auch in Corona-Zeiten funktioniert.

Wirtschaftskammern im Dreiländerraum fordern schrittweise GrenzöffnungenEuropa wieder mehr gelten lassen

7. Mai 2020

Am 9. Mai ist Europatag. Aber die Grenzen sind gerade dicht wie lange nicht mehr. Der hohe Wert der europäischen Idee wird damit wieder neu bewusst. Deshalb fordern die vier Wirtschaftskammern im Dreiländerraum - die IHK Niederbayern, die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz und die WKO Oberösterreich zusammen mit der Südböhmischen Wirtschaftskammer - eine schrittweise Wiederöffnung der Grenzen.

In der gemeinsamen Aktion "Hallo Nachbar! - Ahoj sousede!" machen sich die Wirtschaftskammern stark dafür, dass in der aktuell schwierigen Situation dennoch Zusammenarbeit und gemeinsames Wirtschaften lebendig bleiben. "Das Hochfahren der Wirtschaft in den einzelnen Ländern sollte daher auch mit einem Hochfahren der Schlagbäume einhergehen", sind sich die vier Präsidenten Thomas Leebmann (IHK Niederbayern), Dr. Georg Haber (Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz), Doris Hummer (WKOÖ) und Miroslav Dvořák (Südböhmische WK) einig. "Der kommende Europatag am 9. Mai sollte daher ganz im Zeichen der Wiederbelebung der europäischen Wirtschaft stehen, insbesondere an unseren gemeinsamen Grenzen."

Selbstverständlich müssten gleichzeitig die Vorgaben des Gesundheitsschutzes beachtet werden. Dennoch sei es an der Zeit, dem Pendlerverkehr teilweise erhebliche Umwege zu ersparen, indem wichtige Grenzübergänge wieder passierbar werden. Im sogenannten "kleinen Grenzverkehr" sollten schrittweise Lockerungen vorgenommen werden, um den  privaten Austausch, wie beispielsweise den üblichen Besuch von Ladengeschäften, Handwerkern, Dienstleistern und hoffentlich bald auch in der Gastronomie, wieder in Richtung Normalität zu lenken. Die Maßnahmen zum Gesundheitsschutz seien in den Ländern auf hohen und vergleichbaren Standards und ließen einen solchen Austausch zu, betonen die Kammervertreter.

Die Wirtschaftskammern haben unter www.hallonachbar.eu ein gemeinsames Informationsportal zur Verfügung gestellt, über das aktuell alle Themen rund um Corona in den jeweiligen Regionen veröffentlicht werden und über das auch zum Stand der aktuell geltenden Grenzregelungen informiert wird.



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